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Cocktailbitters

Wenn von Cocktailbitters gesprochen wird, dann meint man das Gewisse etwas im Cocktail. Cocktailbitters sind eine Art Gewürzzutat für einen Cocktail. Wenn ein Koch Salz und Pfeffer verwendet, dann verwendet ein Barkeeper Cocktailbitters.

Wenn in einem Cocktailrezept von „einem Dash von Bitter XY“ gesprochen wird, dann meint man kleine Spritzer. Cocktailbitter sind hochkonzentrierte Essenzen, welche auch verschiedenen Komponenten bestehen.

Wo kommen Cocktailbitter her?

Der Angosturabitter ist wohl der bekannteste Cocktailbitter. Erfunden wurde dieser in den 1820er Jahren von dem deutschen Arzt Johann Siegert. Zunächst sollte das ein Heilmittel gegen Tropenkrankheiten sein, jedoch wurde es mit der Zeit als Würzmittel verwendet. Dieses kam dann im Verlauf des 19. Jahrhunderts immer mehr in Mode. In dem frühen 20. Jahrhunderts findet man zahlreiche Cocktailrezepte, welche Cocktailbitters beinhalten. Mehr als 100 verschiedene Cocktailbitter, egal ob süß oder sauer, konnte man darin finden. Genauso schnell wie der Trend kam, verschwand dieser auch. Gott sei Dank lebt dieser wieder auf.

Wozu das Ganze?

Um ein Gericht oder einen Cocktail zu perfektionieren, schöpft man aus dem Vollen.

Mittlerweile gibt es so viele unterschiedliche Geschmäcker und Geschmackkombinationen und diese werden stetig weiterentwickelt. Ein guter Cocktail soll alle Geschmacksrezeptoren befriedigen und da in der Regel hierbei viele starke Aromen vorhanden sind oder Aromen zu präsent sind, ist eine bittere Note gefragt. Cocktailbitter sind also dazu da, um einen Cocktail perfekt abzurunden, neue Geschmäcker zu entdecken und ihnen die nötige Tiefe zu verleihen.

Wie werden Cocktailbitter hergestellt?

Die Basis für Cocktailbitter ist Alkohol. Aus diesem Grund haben Cocktailbitters auch bis zu 45% Volumen Alkohol. Die Zutaten die darin beinhaltet sein sollen, werden in neutralem Alkohol eingelegt. Nach einiger Zeit nimmt der Alkohol, den Geschmack der Zutaten an. Aber Achtung! Der Alkohol nimmt den Geschmack so stark an, dass der Cocktailbitter pur, absolut ungenießbar ist. Wenn du deine Geschmacksknospen schonen willst, dann solltest du Cocktailbitter auf keinen Fall pur trinken.

The Bitter Truth und die Fee Brothers

Immer mehr verschiedene Marken von Cocktail Bitter gibt es seit den letzten Jahren. Die Geschmacksrichtungen werden immer vielfältiger und origineller. Ein Vorreiter der Cocktail Bitter Welt ist „The Bitter Truth“. Eine Firma aus München, welche seit 2006 den Trend voranbringt und ständig neue Facetten entwickelt. Zum 10-jährigen Jubiläum gab es von The Bitter Truth eine limitierte Serie. „Drops & Dashes“ heißt das Ganze und ist in drei verschiedenen Geschmacksrichtungen zu haben. In Amerika zählen die „Fee Brothers“ zu den Vorreitern. Deren Cocktail Bitters gibt es seit 1950. Geschuldet ist das, der Prohibitionszeit (verdanken ist das richtige Wort)! Weinhändler verlagerten ihre Herstellung auf Sirupe und Aromaessenzen, um Spirituosen zu Aromatisieren.