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Martinigläser

Aus einem Martiniglas wird nicht nur der Martini getrunken. Mal abgesehen von den dutzenden Abwandlungen des Martinis, werden auch viele klassische Drinks aus dem Martiniglas getrunken. In der Regel sind das Shortdrinks ohne Eis. Oftmals hört man auch den Begriff Cocktailspitz. Man könnte meinen das ist was anderes, jedoch ist es ein und dasselbe.

Die Entstehung der Martinigläser

Die Geschichte von Cocktailgläsern geht zum einen sehr weit in der Zeit zurück, zum anderen gibt es immer mehrere Geschichten, bei welchen man sich dann für eine entscheiden kann. Der Ursprung der Martinigläser liegt bei der Coupette, daraus entstand nämlich das Martiniglas. Irgendwann um die Jahrhundertwende herum. Das Glas entstand angeblich, weil man ein geeigneteres Glas für Martinis brauchte.

Die Eigenschaften der Martinigläser

Das Martiniglas fasst zwischen 13 und 35 cl. Die Füllmenge von Shortdrinks liegt in der Regel irgendwo dazwischen, was der Grund dafür ist, dass auch diese aus dem Martiniglas getrunken werden. Ein Martiniglas hat einen v-förmigen Trichter. Dieser Trichter sorgt dafür, dass sich die darin befindenden Spirituosen perfekt entfalten können. Ebenso verhindert diese Form, dass voneinander Absetzen der Zutaten des Drinks. Das Martiniglas besitzt einen langen Stiel und sorgt dafür, dass das Martiniglas daran gehalten werden kann, damit sich das Glas durch Körpertemperatur nicht erwärmt.

Ein bisschen noch zur Geschichte: Der Martini konnte sich in anderen Gläsern nicht richtig entfalten. Um genauer zu werden, der Gin hat mehr Luft zum atmen gebraucht und dieser sollte lange kalt bleiben. Daraus entstand das konische Glas, welches eine große Oberfläche mit langem Stil hat.